Im Zeichen der Fusion

Gestern Morgen stellte das Forschungsinstitut Gabriel Lippmann den Jahresbericht 2011/2012 vor. Georges Bourscheid, Vizepräsident des CRP Gabriel Lippmann und Präsident des CRP Henri Tudor erklärte, dass der Zusammenschluss beider Zentren eine große Wende in der Geschichte beider Institute sei. „Luxembourg Institute for Science and Technology“ ist der Name der neuen Einheit. Sie ist fortan die größte Forschungsorganisation Luxemburgs.

Source : Tageblatt
Date de publication : 12/01/2013

 

Im CRP Gabriel Lippmann wurden im vorigen Jahr 143 Projekte durchgeführt, die von verschiedenen Vereinigungen wie der Fachagentur „Nachwachsende Rohstoffe“, der europäischen Kommission sowie dem „Fonds européen de développement régional“ finanziert wurden. In internationalen Zeitschriften wurden 141 Fachartikel von Forschern des CRP - Gabriel Lippmann veröffentlicht.

Zudem erklärte Fernand Reinig, Direktor des CRP - Lippmann, den Anwesenden die genannten „backbone“-Projekte, die eine methodische und finanzielle Absicherung der Forschungen ermöglichen. Dies bedeutet, dass die Wissenschaftler sich auf ein Gebiet konzentrieren und somit zielgerechte Resultate liefern können.

Wichtig sei die Sensibilisierung junger Schüler und Studenten für den Forscherberuf. Sie seien die Forscher von morgen und man müsse sie mit allen Mitteln fördern. Deshalb nimmt das CRP-Gabriel Lippmann am „Girls’ and Boys’ Day“ teil, einer Initiative, bei der Schüler einen Einblick ins Berufsleben erhalten.

Jens Kreisel, neuer Wissenschaftsdirektor der Abteilung „Science et analyse des matériaux“ (SAM) stellte das Programm „Excellence Award for Research in Luxembourg“ (PEARL) vor. PEARL ist eine Initiative, die anerkannte Forscher aus dem Ausland motivieren soll, nach Luxemburg zu kommen und für das CRP zu arbeiten.

G.H.

 

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